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   BGH, 16.02.1978 - II ZR 53/76   

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https://dejure.org/1978,9323
BGH, 16.02.1978 - II ZR 53/76 (https://dejure.org/1978,9323)
BGH, Entscheidung vom 16.02.1978 - II ZR 53/76 (https://dejure.org/1978,9323)
BGH, Entscheidung vom 16. Februar 1978 - II ZR 53/76 (https://dejure.org/1978,9323)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Herausgabe von Geschäftsunterlagen einer Kommanditgesellschaft - Einsetzung einer GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) als persönlich haftende Gesellschafterin - Wirkungen des Ausscheidens eines persönlich haftenden Gesellschafters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1978, 675
  • DB 1978, 1395
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 25.11.1968 - II ZR 78/68

    Übernahmerecht bei Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BGH, 16.02.1978 - II ZR 53/76
    Wie der Senat mit Urteil vom 25. November 1968 (BGHZ 51, 84, 87) ausgesprochen hat, ist das dann nicht (mehr) der Fall, wenn die Gesellschafter Ansprüche aus dem Gesellschaftsverhältnis von diesem lösen und rechtlich auf eine neue, außergesellschaftsrechtliche Grundlage stellen.
  • BGH, 12.07.2022 - II ZR 81/21

    Ausscheiden eines gekündigten Gesellschafters aus Gesellschaft und

    Dies ist dann nicht (mehr) der Fall, wenn der Gesellschafter seinen Anspruch aus dem Gesellschaftsverhältnis von diesem löst und rechtlich auf eine neue, außergesellschaftsrechtliche Grundlage stellt (BGH, Urteil vom 25. November 1968 - II ZR 78/68, BGHZ 51, 84, 87; Urteil vom 16. Februar 1978 - II ZR 53/76, WM 1978, 675, 676).

    Das der Klage zugrundeliegende Rechtsverhältnis hat keine Bedeutung mehr (BGH, Urteil vom 16. Februar 1978 - II ZR 53/76, WM 1978, 675, 676).

    Nach der Rechtsprechung des Senats kann ein Gesellschafter zwar unter Umständen mit Rücksicht auf die gesellschafterliche Treuepflicht gehalten sein, insoweit seine privaten Interessen zurückzustellen und von einer Kündigung der Gesellschaft abzusehen (BGH, Urteil vom 25. November 1968 - II ZR 78/68, BGHZ 51, 84, 87; Urteil vom 16. Februar 1978 - II ZR 53/76, WM 1978, 675, 676).

  • OLG Rostock, 03.09.2009 - 3 U 271/08

    Fortführung einer KG als OHG bei Wegfall des Komplementärs

    1) Der Fortfall des einzigen Komplementärs führt - außer bei einer zweigliedrigen Gesellschaft - grundsätzlich zur Auflösung der Kommanditgesellschaft, da diese ohne ihren nach § 164 HGB allein vertretungsberechtigen Gesellschafter das Handelsgewerbe nicht fortführen kann (vgl. BGH, Urt. v. 12.11.1952, II ZR 260/51, BGHZ 8, 37; Urt. v. 16.02.1978, II ZR 53/76, WM 1978, 675; BayObLG, Besch.
  • LG Bonn, 24.04.2018 - 33 T 55/17

    Kommanditgesellschaft; Ausscheiden des einzigen Komplementärs

    Folge des Ausscheidens des einzigen Komplementärs aus einer mehrgliedrigen Kommanditgesellschaft ist nach der herrschenden Meinung, dass die Kommanditgesellschaft aufgelöst und abzuwickeln ist, weil sie die Anforderungen des § 161 Abs. 1 HGB nicht mehr erfüllt (BGH, Versäumnisurt. v. 16.2.1978 - II ZR 53/76; OLG Rostock, Urt. v. 3.9.2009 - 3 U 271/08; MünchKommHGB/K. Schmidt, 3. Aufl. 2011, § 131 HGB Rn. 46; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn/Lorz, a.a.O., § 131 HGB Rn. 29; Baumbach/Hopt/Roth, HGB, 37. Aufl. 2016, § 131 Rn. 36).
  • LG Bonn, 28.11.2017 - 33 T 944/15

    Auflösung der englischen Limited

    Folge des Ausscheidens des einzigen Komplementärs aus einer mehrgliedrigen Kommanditgesellschaft ist nach der herrschenden Meinung, dass die Kommanditgesellschaft aufgelöst und abzuwickeln ist, weil sie die Anforderungen des § 161 Abs. 1 HGB nicht mehr erfüllt (BGH, Versäumnisurt. v. 16.2.1978 - II ZR 53/76; OLG Rostock, Urt. v. 3.9.2009 - 3 U 271/08; MünchKommHGB/K. Schmidt, 3. Aufl. 2011, § 131 HGB Rn. 46; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn/Lorz, a.a.O., § 131 HGB Rn. 29; Baumbach/Hopt/Roth, HGB, 37. Aufl. 2016, § 131 Rn. 36).
  • LG Kiel, 17.02.2012 - 14 O 100/10

    Wirksamkeit des Ausscheidens eines Gesellschafters gemäß den

    Ihr Sinn und Zweck liegt darin, den Bestand der Gesellschaft nicht dadurch zu gefährden, dass einzelne Gesellschafter in Vermögensverfall geraten und dadurch ihre Gläubiger veranlassen, im Wege der Zwangsvollstreckung auf das in der Gesellschaft steckende Vermögen der Gesellschafter zuzugreifen (vgl. BGH WM 1978, 675).
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